Mittwoch, 16. Juli 2008

Abends


Ab und an regnet es auch, aber meist nachts. Dieses Bild ist gegen Mitternacht gemacht (schon 2 Tage he). Ich lese oft nachts bis spät im schwachen gemütlichen Licht im Salon. Heilke geht meist eher schlafen.

Die Wiedervereinigung hat geklappt. Wir liegen wieder nebeneinander.

Zur Feier des Tages gibt es mittags ein großes Eis (-wir teilen uns eines, das schafft man ja nicht, aber Einzelkugeln sind im Verhältnis zu teuer-).

Und abends ein gemeinsames Essen mit Henk

Die Seefahrtstage im maritimen Viertel haben auch angefangen.

Abends schlendern wir da noch etwas und hören Livemusik. Die gibt es hier überall, auch am Hafen jeden Abend. Außerdem ist ab dem Wochenende wieder Rockfestival. Diesmal hier in Mariehamn.





Und ich sitze hier abends im "Internetcafe" am Hafenkiosk und versorge Euch mit Bildern.

Jetzt ist es fast Mitternacht und hier ist Trubel und Musik, als ob es gerade erst 9 Uhr wäre. Die Kinder springen noch rum und spielen, man flaniert oder tanzt zur Musik eines Alleinunterhalters im Restaurant. Das Büro des Hafenmeisters ist noch geöffnet, der Himmel noch Weiss-Blau und irgendwie ist keiner müde.

Bevor wir hier im überfüllten Hafen den Hafenkoller bekommen, werden wir morgen einige Meilen nach Süden segeln. Henk will uns begleiten.

Geschafft

Es sind faule Tage hier, deswegen ist auch nicht viel zu berichten. Der Wind ist immer noch recht stark aus SW, unserer Richtung. Da es aber so voll hier ist, wollte ich doch noch ein Stück zurück segeln, um hier weg zu kommen. Aber gestern Mittag sagte mir Henk, dass er in der Nacht in Mariehamn ankommt.

Aus Nacht wurde dann später Morgen. Nun liegen die Slisand und die Sogno d´Oro wieder nebeneinander. Henk ist 30 Stunden gegen Starkwind durchgesegelt. Klasse Leistung.

Wir werden laut Wetterbericht nicht vor Freitag einigermaßen brauchbaren Wind haben um nach Schweden zu segeln. So haben wir noch 2 gemeinsame Tage. Es geht uns gut, haben den Liegeplatz gewechselt, da außen zwar die beste Aussicht ist und Internet an Bord vom Nachbarhafen emfangen werden konnte, aber durch die Bojensituation werden dort Boote reingequetscht bis zum Gehtnichtmehr. Heute legte sich ein riesiges Motorboot neben uns und nahm uns die Sonne. Da, wo wir jetzt liegen, können wir mit Henk von Boot zu Boot quatschen.