Sonntag, 18. Dezember 2011

Schöne Weihnachten

Hier als Weihnachtsgeschenk für alle Lieben. Das gesamt PDF. z.T. eigigen neuen Bildern. 104 seiten, 44 Mb. ich hoffe das klappt. viel Spass beim lesen. Die letzten Fehler dürft ihr auch behalten ;)

Link

Die anderen Versionen (Teil 1) musste ich aus Platzgründen rausnehmen.

email zu mir: aschi1711@aol.com 

freu mich über Anmerkungen 

Freitag, 9. Dezember 2011

Unkomprimierte Version

Da die Bilder beim Kleinrechnen des PDFs nicht so toll geworden sind, können Leute mit schneller Verbindung auch gerne die 100 MB Version runterladen.
Unkrompimiertes PDF
Logbuch 2011 1.Teil

Sonntag, 20. November 2011

Erster Teil der Schottlandreise als PDF

Damit ihr es leichter habt beim Lesen meiner Schottlandreise 2011, habe auf Grundlage des Blogs ein PDF erstellt. Die Bilder sind aber dort nicht vergrößerbar. wer also mehr sehen will muss dies im Blog tun. Viel Spaß beim lesen. Für mich wurde die Reise dadurch nochmal lebendig. Teil 2 kommt bald.

Hier gehts hin: Logbuch Teil 1

PS: Es gab leider im ersten Anlauf ein PDF in dem viele Bilder fehlten. Sollte nun behoben sein.

Mittwoch, 24. August 2011

Ende

Der Törn ist zu Ende, ich bin wieder daheim, die Slisand steht hoch und trocken in der Halle, der Motor wird nun einer Generalüberholung unterzogen und wird nicht im Schiff überwintern. Endlich habe ich mal alles wieder rausgeräumt, was sich in den letzten 5 Jahren alles angesammelt hat.
So ist die Slisand bereit sich weiter Gedanken über ihre Zukunft zu machen. (und ich auch...)

Es war noch ein wunderbares Wochenende. Meist Sonne satt, und Wind aus der richtigen Richtung. Freitag packen und ausmisten bei Regen, dann Samstag Besuch für einen schnellen und sonnigen Törn. Gotthard, der schon die erste Etappe nach Schottland mitgesegelt ist, segelt sozusagen die "Letzte" auch nochmal mit. War gerade in Lübek und ist mal eben nach Flensburg um mit mir in nur 3 Stunden, nie unter 6,5 kn die Förde raus nach Gelting zu segeln. Dort wieder zurück mit dem Bus und mich treibt es nochmal raus. Bei halben Wind rase ich nach Sonderburg, denn unterwegs hat mich Harry mit seiner Unseres gesehen und wollte zum Grillen nach Sonderburg. Sowas lasse ich mir nicht entgehen.
Und was passiert dort? Ein Segler, dem ich mal was geschickt habe, erkennt mich und spricht mich an. Und so haben wir am Ende ein vollen Cockpit auf der Slisand. Leider konnte ich mich nicht mehr von den beiden Langschläfern verabschieden. Ich tue dies hiermit und bitte meldet euch. mail: aschi1711@aol.com
Ich bin nämlich trotz langen Abends morgens schon wieder munter und will den schwachen Wind nutzen um nicht zu spät nach Gelting zu kommen. Hab ja einiges an Arbeit am Boot, bevor es in Winterlager geht. Und da die Sonne lange scheint sind am Ende auch alle Segel wunderbar trocken. Die Backkisten aufgeräumt und ausgemistet. Was sich da alles ansammelt. Könnte man ja mal gebrauchen.
Am Vorabend des Krantermin kommt noch der Mechniker. Ich bin froh, dass ich mich dazu noch entschieden habe und es scheint unkompliziert mit dem Herren zu sein. Er kann das im Winterlager machen.

Am Ende stand nur noch eine lange Autofahrt, mit einer Totalsperre derAutobahn 500m vor mir. Aber man wird gelassen beim Segeln und so habe ich dies ohne viel Fluchen auch hinter mich gebracht. Nur die Hitze dich mich hier erwartet hat, ist etwas zuviel Sommer ploetzlich. Habe mich doch mit den Nordischen Temperaturen schon angefreundet.
Dies ist nun fuer dieses Jahr das Ende des Blogs. Ich freue mich noch ueber einige Kommentare, damit ich weiss, wer ueberhaupt hier gelesen hat. Und wenn es naechstes Jahr wieder yum Segeln geht, wird auch hier wieder einiges stehen. Bis dann Andreas

Mittwoch, 17. August 2011

Flensburger Förde

Sonne, Wind, und segeln vom feinsten!!

Nein nicht ganz, etwas muss ja passieren.
Motor stotter und geht aus. Ich kenn all die Geschichten von verstopften Dieselfiltern usw:
Also ich denke, na dann mal filterwecheln. Irgendwann ist immer das erste Mal. Doch vorher wollte ich mal sehen, ob ich Dreck im Tank sehen kann und checke mit dem Peilstab den Dieseltank. Und was für ein Schreck,. Der tank sit leer, leer!!! Ich hab vor Göteborg getankt und seit dem vielleicht ca 50l verbraucht, aber nicht 120l. Selbst bei ungünstister Rechnung. Aber da rechne ich mal die Stunden seit vorletztem Tanken. Und siehe da. 60Stunden. Das passt. 2l/h ist das was ich brauche. Also heisst das doch. Ich habe vor Göteborg 80l Luft getankt und bezahlt. Das wäre ja ok, wenn ich nicht jetzt bei Flaute irgendwo im Eingang der Flensburger Förde treibe.
Dennoch Segel hoch, am Horizont ein dunkler Strich. das verspricht Wind und der kommt. Ich erinnere mich, dass in Gelting eine Tankstelle wartet und der Wind kommt gerade recht um uns in ca 1 Stunde dorthin zu bringen. Unter Segel. Anlegen unter Segel!! Nein am Ende Springt der Motor nochmal an und schafft ein entspanntes Anlegenin Gelting. Müssen dann nur 2 Stunden auf den Hafenmeister warten und können dann noch bei klasse Wind (4-5 Windstärken aus SW)bis nach Marina Minde in der Holnis Enge segeln.
Morgen steht ein kleines Reststück für Chrsitiane und Lena auf dm Programm. Entspanntes Segeln und die Reise geht ihrem Ende zu.
ich werde dann am Wochenende zurück nach Gelting segeln und am Wochenanfang das Boot ins Winterlager bringen. Viel Aufregendes, nichts Unlösbares und viel Abenteuer in diesem Jahr. Der Sommer zeigt sich nochmal von seiner netten Seite.
Was soll man denken, wenn 3 Monate verbei sind?

Sonntag, 14. August 2011

Mir reichts jetzt

Ich glaube es ist der nasseste Sommer meines Seglerleben in der Ostsee. Eigentlich hatte ich Bammel vor Schottland. Aber was hier in der Ostsee seit einer Woche abgeht ist unbeschreiblich. Früher sind die Tief im Norden durch,  und hier gab es nur Fronten, und die sind in 6-12 Stunden abgehandelt. Diesmal ist das Tief über uns und will nicht weiter.
Ok, gestern hat es sich mal ne Auszeit gegönnt, Just als wir die Insel Vejrö betreten, kommt die Sonne durch und hält bis heute früh. Endlcih mal Sachen trocknen.
Aber immerhin passt der Wind. Da das Tief im Süden liegt, hatten wir die letzten Tage guten Ostwind. Das brachte uns gut vorran. Vejrö war da auch noch mit drin. Wahnsinn wie schön die das alles hinbekommen haben. Gut, ist nicht billig und mancheiner boykottiert den Hafen, seit er von einem neuen Besitzer übernommen worden ist. Aber ehrlich, 10 Euro mehr, dafür. Das zahle ich gerne dafür. Inzwischen gibt es auch ein gutes Restaurant, wo bei die Athmosphäre dort nochmal extra schmeckt. Wir wollten gar nicht mehr gehen am Ende. Aber gut, das gabs nicht für 10 Euro. Ich kann allen nur sagen, schaut euch die Insel an. Hat sich verändert in den letzten 20 Jahren seit ich sie kenne, aber ich muss sagen positiv.
Das einzige Positve heute, wir sind Schmetterling segelnd mit 6-7kn über den Großen Belt geheizt und mit halben Wind nach Süden in den Langelandbelt. Doch dann. Man sah ihn kommen, der Wetterbricht hat ihn angekündigt. Der Regen. Und damit ich mich nicht dauernd wiederhole hör eich jetzt einfach auf. Wir liegen in Svendborg. Alle Luken dicht, naße Klamotten überall.......ich glaube es reicht jetzt.

Freitag, 12. August 2011

Regen, Regen, Regen

Immerwieder ist das Wetter das Thema. Ist es halt beim Segeln. Nun hat es uns richtig naß erwischt. Seit Dienstag hat es immer wieder geregnet. Jetzt ist das in einer Stadt wie Kopenhagen noch auszuhalten, aber aus See???
Am Mittwoch bin ich mit dem Rest des Weststurmes aus Kopenhagen raus, bis nach Dragör gesegelt. Das Sind nur 1,5 Stunden. Da war ich fast schneller als die Familie, die bei den Sturmboen lieber den Bus genommen haben. Am Abend in Dragör hat es dann zu regnen angefangen. Der Wind hat brav wie vorhergesagt nachgelassen und gedreht. Er kam dann aber recht shcnell und kräftig aus Ost wieder, was uns eine schnelle Fahrt nach Süden bescherte. Bis Kalvehave im Bögeström. Weiter wollte ich nicht., War naß. und im Schiff nun auch. Der Heizlüfter konnte gar nicht genug arbeiten. Dann heute weiter bis nach Vordingborg. Nachts hat der Wind noch mal schnell auf West gedreht umd am Morgen wieder aus Ost zu blasen. Stecken wohl mitten drin im Tief. Und Der Regen, ja der hat hier am Nachmittag dann endlich aufgehört. Inzwischen ist alles halbwegs wieder trocken. Morgen wollen wir weiter den Ostwind nutzen.

Vergessen hatte ich noch von der Insel VEN zu berichten. Bei schönstem Wetter sind wir da am Samstag letzter Woche von Raa aus hin gesegelt. Gut, wer die Karte kennt, weiss, keine große Leistung. Aber bei null Wind schon. Gegen 13 uhr sind wir dann am Hafen Kyrbacken vorbei gekommen, sind eigentlich nur mal rein um zu sehen ob es uns gefällt, und ja wir sind geblieben. Wirklich nett dort. Soll am Wochenende oft überfüllt sein und so waren wir stolz einen guten Platz gefunden zu haben. Und voll wurde er auch noch. Gegen 17 Uhr dachte ich jetzt geht nichts mehr, doch nun begann der Abmarsch der Kaffeetrinker. Nicht nur Mobofahrer, nein auch viele Segler verliesen den Hafen wieder und es war Platz für die Nachtlieger, die nun noch ankamen. Also, keine Panik, man muss nicht um 13 Uhr schon da sein, abends wird es wieder leerer, wenn gleich ich den Nachmittag gemütlich auf der Insel mit der "letzten" Sonne nicht missen möchte.

Die Insel Ven

Der Hafen von Kyrbacken an der Westseite der Insel Ven

Sommerlliches Treiben im Hafen

Die Insel der Fahrräder


Badespaß direkt hinterm Hafen

Eine Wiese ist als Parkplatz für die vielen Leihräder ausgewiesen

Eine Wanderung zur auf dem Berg stehenden Kirche belohnt mit schöner Aussicht

Kirche an exponierter Stelle auf Ven

Der Leuchtturm im Getreidefeld geht fast unter (Suchbild)

Mit dem Dingi und Aussenborder machen wir eine eigene Kanaltour

Das eröffnet ganz neue Perspektiven

Mittwoch, 10. August 2011

Kopenhagen

Ja, zur Zeit bin ich faul, geneise die Stadt Kopenhagen und verkrieche mich ab und an vor dem Regen der uns hier auch nicht ausläßt.
Am Sonntag mittag hier eingetroffen, da Platz reserviert kein Problem hier in Christianshavn etwas zu bekommen. Anschliessend die Bordfahräder ausgepackt und dem Johannes mal etwas von einer anderen Großstadt gezeigt. Natürlich Christiania, wo anscheinend wieder alles öffentlich verkauft werden kann und die dicken "Zigaretten" gar so interessant riechen. Abends haben wir uns dort auch ein Konzert der Gruppe Carpark North für null Eintritt reingezogen. Incl. den ganzen Rauchschwaden um herum.
Am nächsten Tag  dann muss Johannes nach hause fliegen und fast zeitgleich kommt meine Frau mit ihrer Tocher.
Nun ist wieder laufen und Busfahren angesagt. Das ist aber auch besser bei dem feuchten Wetter.
Am Abend treffen wir eine interessante Frau. Meike ist Journalistin und hat bei Jauch recht viel Geld gewonnen leistet sich davon ein Jahr lang ein Leben in einer anderen Großstadt dieser Erde. Nun ist Kopenhagen dran. Und da sie dennoch weiter schreibt, meint sie, dass das zwar beruhigt, aber nicht wirklich nötwendig gewesen wäre. Man muss nur den Mut haben es zu tun. Klasse Erkenntis Es war ein sehr netter und viel zhu kurzer Abend, den wir zusammen in Chrsitiania verbracht haben. www.vormirdiewelt.de
Heute werde ich bei recht starkenm Westwind das Boot noch nach Dragör segeln, während der Rest der Familie lieber den Bus nimmt. (Sind schon recht unheimlich die starken Boen hier in der Stadt).

Von Dragoer wird es durch den Boegstroem Richtung Westen gehen. Wo genau ist unklar. Haben ja 10 Tage Zeit bis Kiel.

Samstag, 6. August 2011

Bildernachtrag

Sind gestern bei einsetzendem Regen in Raa auf der Schwedischen Seite des Sundes gelandet. Kaum 2 sm Sicht hat uns dann die Lust am weitersegeln verleitet. Netter kleiner Ort an einem Fluß. Die Marina ist etwas außerhalb und wenig attraktiv, dennoch mit allem was man braucht, hätte man zu brauchen.
Und bezahl Internet, dass ich mir mal geleistet habe, damit die wenigen Bilder die ich hab (bin gerade nicht so kreativ)  noch online kommen. Die Texte kann ich per Emailfunktion mit dem Handy tippen.

Marstrand, hat südlichen Flair

Marstrand

Großer Naturhafen von Marstrand

Wieder Kallön Knippla, diesmal die andere Hafenseite

Malöhamn vor Anker




Eng ist es in Anholt. Wir liegen am Stegende in 2.Reihe

Viel Sand, Viel Sonne Viel Mensch

Der Hafen von Anholt

Viele Frachter die immer wieder Ausweichmanöver erfordern.



Heute wieder etwas Sonne und Westwind. Wir segeln zur Insel Ven. Nur einige Meilen. Werden also noch etwas "sinnlos" rumkreuzen.

Freitag, 5. August 2011

Richtung Heimat

Und es war Sommer...,ja so kann man es nennen. Doch nun verabschiedet er sich auf unbestimmte Zeit schon wieder.Eigentlich wollten wir mit der Ruby auf Anholt einen faulen Inseltag mit baden und grillen einlegen, doch der morgendliche Wetterbericht am Hafenbüro ließ Zweifel daran aufkommen.
Schlußendlich siegt die Vernunft über die Faulheit und wir beschließen den leichten Südost zu nutzen um das Kattegat weitestgehend hinter uns zu lassen. Dabei ist Anholt echt ne Reise wert. Auch wenn es hier brummt wie in Südfrankreich in der Hochsaison. Liegt am sehr warmen Wetter. Neben dem Hafen der Strand ist voll, davor ankern die, die der Enge im Hafen entfliehen wollen. Wir haben in der 2. Reihe hinter der Ruby uns vor Heckanker gelegt. Man muss ja nicht imm Stegkontakt haben. Geniesen die warmen Abend, Ruth hat gekocht. Und ich verspreche am nächsten Abend meine Schottlandfotos zu zeigen. Doch da muss nun verschoben werden. Wir sind ab Mittag unterwegs.
Ein wunderbarer Segeltag, der uns für den motorenden Tag davor voll entschldigt. Erst unter riesiger Genua, später mit zu nahme des Windes mit kleiner Genua ging es ohne Wnde nach Süden. Dann ein Knall und die Genua kommt von oben. Das Gurtband, dass das Segel obenhält ist gerissen. Kein Problem. Ist eh viel Wind da geht es mit der kleineren Fock auch gut. Ersatzfall ist auch da und so sind wir schon 10 Minuten später wieder klar.
Mit dem letzten Licht schleichen wir dann in den Hafen von Odden. Netterweise haben die da extra für uns einen Platz an der Pier frei gelassen. außenherum alles im Päckchen, aber die 12m freie Pier wollte wohl keiner. Danke.
Am Morgen wird kurzer Hand Johannes in den Mast gewinscht um unser Fall wieder zu holen.
Und dann ab zu einem schnellen Ritt die Küste entland nach Gilleleje. 5-6 Windstärken aus Südost. Das wäre ein anstrengender Segeltag von Anholt aus geworden. So war es ein super Segeltag ohne Wende und wenig Wellen durch den Landschutz.
Vor Gilleleje dann mal wieder ein kleines Motorproblem. Kein Kühlwasser. darin habe ich übung, bekomme es aber nicht so schnell hin und wir segeln in den Hafen. Klappt ganz gut. Mit letztem Schwung ins Päckchen und ich gehe tauchen, weil ich vermute, dass es etwas vor dem Kühlwassereinlaß sitzt. Nein, also doch die Dichtung, die seit Inverness improvisiert den Kühlwasserfilter abdichtet, oder besser, dies nicht mehr tut. Und so zieht die pumpe nur Luft und nicht das Wasser ins System. Doch sowohl Dichtungsring wie auch Segelreparatur stellen in Gilleleje kein Problem dar.
Ich war schon einige Male hier, doch wohl noch nie aus dem Hafen draußen. Ist echt ein netter Ort mit allem was ein Segler so braucht.
Heute riecht es nach Regen. schwülwarm, windstill und dicke Wolken. Wir werden dennoch weiter Richtung Kopenhagen gehen. Ist wie nach hause kommen. Vertrautes Revier. Hat auch was schönes. Habe noch gut 2 Wochen. und der Sommer wird wohl wieder kommen.

Dienstag, 2. August 2011

Nach Süden

Viel Sonne wenig Wind. Seit der letzten meldung sind wir inzwischen weit nach Süden gekommen. Gerade gehts rüber zur Insel Anholt,wo wir die Ruby treffen wollen. Heute Nacht lagen wir in Malöhamn, ca 15sm südlich Göteborg vor Anker. Ist einer der letzten Schärenankerplätze an der Küste.Ich lag da 1993 schon mal.War so nett, dass ich unbedingt mal wieder hin wollte. und da es gestern so gut lief, trotz angesagter Flaute haben wir es bis dahin geschafft. Gestartet waren wir in kallön Knippla. Stimmt, da war ich schon mal und es hat sich auch 2.mal gelohnt. einfach. Sollte man nicht vorbeimfahren. vorher ein Tag unter Motor. kurzer Stop im Segel Mekka an der Westküste. Marstrand. Cote a Sur im Norden. Das Wetter passte auch noch. Aber Johannes wollte weiter,denn etwas Wind versprach segeln. Spisegeln für 1 Stunde, dann wieder Motor. Man kann nicht alles haben. Badewetter mit inzwischen angenehmen Temperaturen und Segelwind.
Deshalb auch nun wieder Motor Richtung Anholt. Die Sonne kommt auch schon durch den diesigen Morgenhimmel. vielleicht kommt ja auch noch Segelwind. Ist weit genug um alles noch zu erwarten.

Sonntag, 31. Juli 2011

Außenansichten

Etwas Schärenklettern und man hat solche Ausblicke





dei Slisand vor Anker

Samstag, 30. Juli 2011

Vor Anker

Wenn der Wind des Tages sich zur Ruhe begibt, die Sonne schon lange hinterm Horizont ihren Weg nach Osten sucht, sich der Himmel in all seinen Farben im schwarzen Wasser der Bucht spiegelt, dann weiss ich es hat sich wieder gelohnt.
wir liegen ca 8sm nördlich von Mastrand in einer weiten, felsigen Ankerbucht. einige Boot sind noch an den Felsen. Im Westen ziehen immer noch Boote im Fahrwasser dahin. Von weitweg hört man Discosound. Ist Samstagabend. Stört diese Athmosphäre aber nicht. Es wird wieder dunkel, langsam aber sicher geht der Sommer dahin. Obwohl heute der erste geile Hochsommersegeltag hier war.Gegenan bei 4-5 und dennoch obenohne segeln. Welch warmer Wind aus Norden kommt. Und nach dem Anker gingen wir auch über Bord. Badezeit im hohen Norden. Da will man gar nicht in den Süden.

Freitag, 29. Juli 2011

Wieder auf dem Boot

Wer fliegt muss ja Vertrauen haben. Ich meine nicht weger Sicherheit, nein ich meine Vertrauen wo die hinfliegen. Als ich hier aus dem Flieger steige und noch überlegt hatte, doch die Jacke noch anzuziehen, haut es mich um. Wo habe die mich hingeflogen. Sizilien? Nein es ist tatsächlich Göteborg. Schwülwarm um die 26°. Im Hafen dann eine leichte warme Brise. Und wenn da nicht die Slisand warten würden würde ich immer noch nicht glauben, dass ich in den Norden geflogen bin. Endlich Sommer. Jetzt wünsche ich mikr einfach Mal, dass es so bleibt. Mit dem Wind natürlich. Gerade geht die Sonne unter und malt mit den wenigen Wolken am Himmel ein wunderbares Bild. Die Luft riecht nach Meer und ich geniese die kühle Abendbrise.

Donnerstag, 21. Juli 2011

Endlich Sommer

Ja es gab schon sonnige Tage, aber es war nie so warm, dass ich die kurzen Hosen rausholte und es war nie warm genug um ins Wasser zu springen. Gut 18° ist auch nicht sommerlich warm, aber wer die ganze Zeit zwischen 8 und 14° Wasser gemessen und selten über 20 in der Luft, der macht bei 25° Luft und 18° Wasser Luftsprünge oder gleich Wassersprünge.
War gut hier her gesegelt zu sein nach Kallö Knippla. War reiner Zufall. Lag halt auf dem Weg.

Gestern nacht war die Einfahrt dann doch etwas Adrenalinfördernd, denn es war nicht eine offizielle beleuchtete Einfahrt in den Schärengarten. Aber mit Kartenplotter geht das sich seinen Weg zwischen den Steinen zu finden. Nur dann sollte er auch nicht ausgehen, was er zuweilen ja mal macht, wenn zu lange gearbeitet hat.Habe ihn extra vorher neugestartet.
Er hat durch gehalten und der Mond, der entgegen meiner gestrigen Aussage, nicht mehr Voll ist, hat uns am fast wolkenfreien Himmel in den Hafen geführt. Gegen halb 4 war ich dann da. Was für ein Glück, es gab recht viele freie Plätze.
Heute hätte ich da Pech. Alles Voll. Dafür ist hier heute auch recht viel los gewesen. Nette Leute ringsrum. Am Nachbarboot erklärt man mir, wie man die netten kleinen Krebse ißt weil ich gar so neugierig schaue,  der Holländer auf dem Anderen tauscht mir  meine überzähligen Kronen in Euro, weil er noch bis Oslo will.. Und abends entsteht ein spontane Session am Steg. Vorwiegend zwar schwedische Lieder, aber mit soviel Gefühl und Stimmung, dass es egal ist was es alles ist. Ein nette Schwedin erklärt mir dann aber in etwas gebrochenem Englisch den Inhalt. Geschichten aus der Gegend hier. Überhaupt sind sie alle sehr nett. Freuen sich, dass ich hier bin. Und es ist warm bis in die Nacht. Erst gegen 23 Uhr kommt ein kühler Wind auf und wegen der "Nachtruhe" wird abgebrochen.  Das geht halt auch nur im Sommer. Er hat mir gefehlt merke ich.

Morgen segle ich die letzen Meilen in einen Hafen, von wo ich aus am Freitag nach München fliegen kann. Eine Woche Pause für mich und das Boot. Eine Woche wo auch schon wieder Regen und Starkwind kommen sollen. Ich will hoffen, dass wenn ich wiederkomme, dann wieder Sommer zurück ist.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Schweden

Nach 20 Std quer über den Skagerak bin ich Knippla Hamn. Gott sei dank war da nachts soviel Platz. Huete ist es schon voll neben mir.

Eher eine Ferienkolonie mit schönen Holzhäusern.

Hier war hier das erste Mal baden auf der Tour. Gei....l

Bauen auf Fels




Rund Skagen ist viel Verkehr. Hier sieht man nur die mit AIS. Die kleinen Sportboot und Fischer ohne kommen noch dazu. Keine 10min Pause für mich.

Da bin ich in 20 Std rüber. 110sm.


Nachtrag Norwegen

 Im Fjord nach Mandal. Platz ist auf der kleinsten Schäre.

Hier versuchte ich einen Ankerplatz zu finden. Entweder zuviele Untrerwassersteine oder zu tief. Mist da hätte es mir gefallen


Hier bin dann gelandet. Mit dem Superweitwinkel sieht es richtig großzügig aus.

ist aber recht eng da.

Auf dem Weg nach Grimstad.Hohe Dünung drückt aufs Land

Das Hinterland ist shcon lange nicht mehr so hoch wie an der Westküste

Sie bauen einfach nette Leuchttürme. Einfahrt nach Grimstad