Sonntag, 31. Juli 2011

Außenansichten

Etwas Schärenklettern und man hat solche Ausblicke





dei Slisand vor Anker

Samstag, 30. Juli 2011

Vor Anker

Wenn der Wind des Tages sich zur Ruhe begibt, die Sonne schon lange hinterm Horizont ihren Weg nach Osten sucht, sich der Himmel in all seinen Farben im schwarzen Wasser der Bucht spiegelt, dann weiss ich es hat sich wieder gelohnt.
wir liegen ca 8sm nördlich von Mastrand in einer weiten, felsigen Ankerbucht. einige Boot sind noch an den Felsen. Im Westen ziehen immer noch Boote im Fahrwasser dahin. Von weitweg hört man Discosound. Ist Samstagabend. Stört diese Athmosphäre aber nicht. Es wird wieder dunkel, langsam aber sicher geht der Sommer dahin. Obwohl heute der erste geile Hochsommersegeltag hier war.Gegenan bei 4-5 und dennoch obenohne segeln. Welch warmer Wind aus Norden kommt. Und nach dem Anker gingen wir auch über Bord. Badezeit im hohen Norden. Da will man gar nicht in den Süden.

Freitag, 29. Juli 2011

Wieder auf dem Boot

Wer fliegt muss ja Vertrauen haben. Ich meine nicht weger Sicherheit, nein ich meine Vertrauen wo die hinfliegen. Als ich hier aus dem Flieger steige und noch überlegt hatte, doch die Jacke noch anzuziehen, haut es mich um. Wo habe die mich hingeflogen. Sizilien? Nein es ist tatsächlich Göteborg. Schwülwarm um die 26°. Im Hafen dann eine leichte warme Brise. Und wenn da nicht die Slisand warten würden würde ich immer noch nicht glauben, dass ich in den Norden geflogen bin. Endlich Sommer. Jetzt wünsche ich mikr einfach Mal, dass es so bleibt. Mit dem Wind natürlich. Gerade geht die Sonne unter und malt mit den wenigen Wolken am Himmel ein wunderbares Bild. Die Luft riecht nach Meer und ich geniese die kühle Abendbrise.

Donnerstag, 21. Juli 2011

Endlich Sommer

Ja es gab schon sonnige Tage, aber es war nie so warm, dass ich die kurzen Hosen rausholte und es war nie warm genug um ins Wasser zu springen. Gut 18° ist auch nicht sommerlich warm, aber wer die ganze Zeit zwischen 8 und 14° Wasser gemessen und selten über 20 in der Luft, der macht bei 25° Luft und 18° Wasser Luftsprünge oder gleich Wassersprünge.
War gut hier her gesegelt zu sein nach Kallö Knippla. War reiner Zufall. Lag halt auf dem Weg.

Gestern nacht war die Einfahrt dann doch etwas Adrenalinfördernd, denn es war nicht eine offizielle beleuchtete Einfahrt in den Schärengarten. Aber mit Kartenplotter geht das sich seinen Weg zwischen den Steinen zu finden. Nur dann sollte er auch nicht ausgehen, was er zuweilen ja mal macht, wenn zu lange gearbeitet hat.Habe ihn extra vorher neugestartet.
Er hat durch gehalten und der Mond, der entgegen meiner gestrigen Aussage, nicht mehr Voll ist, hat uns am fast wolkenfreien Himmel in den Hafen geführt. Gegen halb 4 war ich dann da. Was für ein Glück, es gab recht viele freie Plätze.
Heute hätte ich da Pech. Alles Voll. Dafür ist hier heute auch recht viel los gewesen. Nette Leute ringsrum. Am Nachbarboot erklärt man mir, wie man die netten kleinen Krebse ißt weil ich gar so neugierig schaue,  der Holländer auf dem Anderen tauscht mir  meine überzähligen Kronen in Euro, weil er noch bis Oslo will.. Und abends entsteht ein spontane Session am Steg. Vorwiegend zwar schwedische Lieder, aber mit soviel Gefühl und Stimmung, dass es egal ist was es alles ist. Ein nette Schwedin erklärt mir dann aber in etwas gebrochenem Englisch den Inhalt. Geschichten aus der Gegend hier. Überhaupt sind sie alle sehr nett. Freuen sich, dass ich hier bin. Und es ist warm bis in die Nacht. Erst gegen 23 Uhr kommt ein kühler Wind auf und wegen der "Nachtruhe" wird abgebrochen.  Das geht halt auch nur im Sommer. Er hat mir gefehlt merke ich.

Morgen segle ich die letzen Meilen in einen Hafen, von wo ich aus am Freitag nach München fliegen kann. Eine Woche Pause für mich und das Boot. Eine Woche wo auch schon wieder Regen und Starkwind kommen sollen. Ich will hoffen, dass wenn ich wiederkomme, dann wieder Sommer zurück ist.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Schweden

Nach 20 Std quer über den Skagerak bin ich Knippla Hamn. Gott sei dank war da nachts soviel Platz. Huete ist es schon voll neben mir.

Eher eine Ferienkolonie mit schönen Holzhäusern.

Hier war hier das erste Mal baden auf der Tour. Gei....l

Bauen auf Fels




Rund Skagen ist viel Verkehr. Hier sieht man nur die mit AIS. Die kleinen Sportboot und Fischer ohne kommen noch dazu. Keine 10min Pause für mich.

Da bin ich in 20 Std rüber. 110sm.


Nachtrag Norwegen

 Im Fjord nach Mandal. Platz ist auf der kleinsten Schäre.

Hier versuchte ich einen Ankerplatz zu finden. Entweder zuviele Untrerwassersteine oder zu tief. Mist da hätte es mir gefallen


Hier bin dann gelandet. Mit dem Superweitwinkel sieht es richtig großzügig aus.

ist aber recht eng da.

Auf dem Weg nach Grimstad.Hohe Dünung drückt aufs Land

Das Hinterland ist shcon lange nicht mehr so hoch wie an der Westküste

Sie bauen einfach nette Leuchttürme. Einfahrt nach Grimstad

Göteborg

??ja, ich meine Pläne geändert. Vorgestern bin bis nach Grimstad gesegelt. Eine nette Kleinstadt in einem großen Naturhafen. Nur was nutzt der, wenn er brechend voll ist. Päckchenweise liege große Motorboote im Hafen, für Segelyachten so gut wie kein Platz. Könnte auch ne Motorbootmesse nicht mehr Auswahl bieten. Und man liegt länger. Komische Art seinen Urlaub zu verbringen. Auch die Buchten sind bersten voll. irgendwie hab gerade eine Übersättigung erlebt. Ich brauch Urlaub.Und da mich mein Segelpartner auch gerade verstetzt hat komme ich auf die Idee, ne Woche Bootsurlaub zu machen. Heißt ich fliege mal ne Woche zur Familie nachhause. Und das geht am besten von Göteborg.
und weil der Wind auch gerade mitspielt fahre ich frühmorgens los. Die 110sm sind in 24 Std. Zu schaffen. Morgens kämpfe mit einer gewaltigen See. Das Meer steigt von 400m schnell an und das bei 25kn Wind ergibt Wellen von angstflößender Größe. Mittag wirds dann ruhiger, bis es ganz aufhört mit dem Wind. Somit muss ich fast die Hälfte der Srrecke motoren. Unter Vollmond gibt es nun eine Nachtansteuerung der Schwedischen Schären. Hab mir etwas nördlich von Göteborg einen Hafen ausgesucht. ich hoffe, dass es dann schon wieder etwas heller wird und wir leise einen Platz finden.
Ja und dann fliege von Freitag bis Freitag mal kurz nach hause. Also Sendepause.

Montag, 18. Juli 2011

Weiter gehts

Man soll den Tag nicht vor dem abend verfluchen. Der Wetterbericht hatte doch recht.um 4 Uhr am nachmittag hörte es auf zu regnen, blaue Himmelfetzen waren auch schon zu sehen und da hielt mich nichts mehr im Hafen. Will ich doch was sehen an der Küste. Eine schöne Ankerbucht war mir nicht weit von Mandal empfohlen worden und will dann auch noch hin. Mandal liegt an einem Fluß, was auch bedeutet, dass da Stömung herrscht. Und was passiert wenn es Strom gegen Windsee seht. Klar,hohe Wellen und stehen vor der Einfahrt. Doch auch das ist schaffen und kurz darauf sind wir im sogenannten Binnenfahrwasser. Geschützt durch die vorgelagerten Inseln ist doch spiegelglattes Wasser. Wir motoren die 3sm durch ein kleines Labyrinth aus Felsen. Überall stehen Hütten. Ich glaube ganz Norwegen hat seine Sommerhäuser hier.
So erwarte ich auch keine einsame Idylle als ich die Bucht erreiche. Entweder war der Tippgeber schon länger nicht mehr dort, oder mag das. Kein Uferfleck ist unbebaut, eine Feriensiedlung wohl neu dazu gekommen und ja, keine Chance den Anker schmeissen ohne im Vorgarten oder im Wohnzimmer eines Einheimischen zu sitzen. Also zurück, da war doch eine ehrer unbebaute Bucht gewesen. Leider täuschte hier der Fernblick. Aus der Nähe betrachtet ist sie sehr eng, Denn den meisten Platz beansprucht eine Yaxht an einer Mooring. Und auch hier Hütten in jedem Winkel. Nur gettarnt, denn die sind nicht alle rot.
Dennoch ich bleibe, kann aber weder genug Kettegeben, noch den Anker sicher einfahren. Als der Wind dann aufbrist in der Nacht, weckt mich jedes Geräusch, denn ich sehe uns schon ans Ufer rutschen nicht ohne vorher die andere Yacht mit zu nehmen. Gegen 6 uhr dreht der Wind in die Bucht rein und ich beschließe, obwohl totmüde, abzuhauen und ein neues Ziel an zu steuren. Mit 2 Reff im Groß und kleiner Fock kämpfe ich mich durch hohe Wellen nach draußen.
Nun bin ich größten Wellen entschwunden und segle außen um alle Schären herum, hoch am Wind weiter. Ziel für heute noch unklar.Ab und läßt sich sogar die Sonne blicken.

Sonntag, 17. Juli 2011

Noch ein Paar Bilder aus Mandal

Der Platz wo später die Musik spilet

Kleins Seitengasse

Mandal, eine Stadt an einem Fluss mit Hafen


Ungewöhnliches Parkhaus

Rechts und links eine Kneipe, dazwischen die Bühne

Wetter die soundsovielte

Immerwieder ist Wetter ein Thema. Komisch bin ihm doch gewaltig
ausgesetzt, manchmal auch ausgeleifert. Nun heute nicht unbedingt.
Draußen windet und regnet es seit Stunden, genauer seit gestern abend.
Und es will kein Ende nehmen. Aber ich sitze ja im Trockenen, habe Strom
und einen sicheren Liegeplatz. (nur komme ich nicht ins Internet des
eigentlich kostenlosen Hafennetzes)
In all den Wochen vorher war ein Ende des Regen immer absehbar, der
Himmel irgendwie noch zerrissen. Heute nicht.Ich glaube, dass ist nun
der Höhepunkt an schlechtem Wetter. Schottland du fehlst mir.
Aber auch das muss es geben und man muss es einfach so nehmen. Als ich
heute das Erstmal aufwache und es plätschert aufs Kajütdach, da drehe
ich mich einfach nochmal um. Ist ja auch Sonntag und da darf man ja eh
länger schlafen. So werde ich auch das erste Mal auf dieser Reise vom
Handy geweckt, dass um 9 Uhr klingelt. "Was ich hab dich geweckt....?"
Egal, dann lese ich halt im Bett weiter, in der Hoffnung im
Regengetrommel irgendeine Lücke zu hören um zur ca 300m weit entfernten
Dusche zu spurten.
Nein, dann halt ein Sonntagsfrühstück mit Ei und Toast und viel Zeit.
Hab ja Zeit, nichts läuft davon. Gut das ich gestern noch vor dem
Auslaufen nochmal meine Wetterdaten abgefragt habe. Sonst hätte ich wohl
ne feuchte und unruhige Nacht vor Anker gehabt. Denn der Wind hat um
mehr als 120° gedreht, und Segler wissen: Da kann die Bucht schon
gewaltig falsch gewählt sein, weil dann der Schwell und Wind in diese
hineindrückt und sicheres Liegen meist vorbei ist.
Gut so habe ich mich dann gestern bei idealen Segelbedingungen
entschlossen hier zu bleiben. Mandal ist ja echt nett. In der
Fußgängerzone an einem kleinen Platz, den sich 2 Wirtschaften teilen,
steht eine Bühne und da war dann nachmittags ein tolles Konzert.
Country,Rhythm and Blues und viel Satzgesang alla CCR oder The Band. Die
hatten richtig Spass auf der Bühne und das Publikum (es war richtig voll
bei bestem Wetter)incl. mir auch.
Später in der Bar, die auch mein Internetpoint im Ort ist, spielt ein
kleiner Junge, vlelleicht 8 oder so mit seinm Vater 2-3 Jazz Standards
auf der Querflöte (Papa Gitarre). richtig gut. Scheint hier wohl ein
Musikschwerpunkt zu sein im Ort. Also frage ich gleich ob es Abends auch
Musik gibt. Natürlich um 20.30. Inzwischen hatte es zu regnen begonnen.
Noch verhalten, gemessen an dem was gerade runter kommt, aber genug ein
Openairkonzert zu vermiesen. Ich dachte dann auch, als ich wieder zur
Kneipe pünktlich zu Musik zurück wanderte, dass dies Drinnen stattfinden
würde. Ne die selbe Bühne draußen, die war ja überdacht , aber fürs
Publikum gab es nur 2 kurze Markisen vor den Wirtschaften. Dort drängten
sich das bischen Publikum, beim sündhaft teuern Bier und lauschten der
selben Gruppe vom Nachmittag. 2 x das gleiche Konzert, ja ich hab mir es
angetan. Platten die einem gefallen hört man ja auch rauf und runter und
diese Band hatte es mir echt angetan. 2x am Tag dieses Glückgefühl. Die
Freude an der Musiker ging direkt in die Seele. Schade, dass auf der
Bühne fast soviele Musiker waren wie im Publikum. Ich hätte ihnen mehr
gegönnt. Immerhin war der Nachmittag ja eine Entschädigung.

So nun sitze ich hier, hab gerade mein Buch ausgelesen. Jutta Speidel
mit ihrem ital. Freund radeln von München nach Meran. MIt einem
unglaublichen trockenen Humor erzählt, mal der eine , dann der andere
den selben Tag. Fast so, wie wenn ein Paar anderen ihre Reiseerlebnisse
wiedergibt und der eine dem anderen immerwieder ins Wort fällt und die
Geschichte "ganz anders" erzählt. Leider hat das Buch nur 2 Tage
gehalten. (Sie waren ja auch nur 7 tage unterwegs ;) )Aber ich war somit
heute morgen im warmen Südtirol und musste dann wieder mit Blick nach
draußen in die Realität zurück geholt werden. Schade. Meran wäre jetzt
bestimmt auch schön.

Meine Wetterdaten sagen eigentlich, dass der Regen gegen Nachmittag
aufhören soll, nur wann ist "nachmittag". Nun hat er zumindest begonnen.
Kurz nach 12 Uhrist nun. Hoffen wir darauf, dass der Sommer danach
zurückkommt. Vielleicht segle ich ja heute noch ein Stück, vielleicht
auch erst morgen. Nur der Wettergott weiß es jetzt schon.

Samstag, 16. Juli 2011

Wetterbericht

Gerade noch den letzten Wetterbericht geholt und siehe da, dass tief hat verspätung. Kommt heute nacht mit Starkwind und Regen. Keine Wunschvoraussetzungen um vor Anker irgendwo zu liegen. Da bleibe ich doch im netten und lebhaften Mandal. Morgen nachmittasg solls schon wieder durch sein und kann noch ein paar Meilen Segeln. Warten gehört halt auch dazu. Gönne mir gerade in der Internetkneipeinen Salat. Alkohol ist mir 1. zu teuer und 2. noch zu früh ;)
Apropo Preise: Als Nordlandfahrer weiss ich um das teure Skandinavien. Auch dass Norwegen nochmal teurer ist, aber nun habe ich den ersten Einkaufskorb mal fotografiert. 50 Euro! kaum zu glauben. Da wird man sparsam.

Mandal

Bin heute früh los und dennoch war ich fast der letzte. Stehe um 8 Uhr auf und finde mich fast allein im Hafen wieder. was ist los. Ok, Sommer, die onne scheint und Flaute. Nun kann ich mich entscheiden über was ich mich freue. Dass der Wind nicht mit dem Tief übers Skagerak gekommen ist. Mit 4-5 Bf und Regen oder über flaute und einen klaren blauen Himmel.
Ich mach mich auf um den netten kleinen Hafen (Lille Hamn) gleich 1sm nach dem Kap Lindesness zu verlassen. Gerdae mal 10 Liegplatze für Yachten haben die. Als ich da gestern abend krz vorm Dämmern ankam, spielte in der Hafeneinfahrt eine Gruppe die mit ihrem alten Fischkutter von Hafen zu Hafen zieht und Konzerte für die ganzen Sommergäste an der Küste gibt. Dieser ehemalige kleine Fischumschlagsplatz ist nämlich inzwischen mit vielen kleinen Holzhäuschen zu einer schmucken Feriensiedlung gewachsen und die ist zur Zeit recht gut besucht.
Leider sind auch viele Mücken da und deshalb verziehe ich mich recht früh nach unten und verbarrikadiere mich. Treu wie die Mücken sind haben die aber auf mich gewratet. Denn am Morgen fallen sie gleich nochmal über mich her. Vielleicht sind deswegen die anderen gleich abgehauen.
Ich tue es ihnen gleich, frühstücke auf dem Wasser und mache mich unter Motor auf den 3 Stunden Weg nach Mandal. Dort kurz Brot kaufen und Duschen, einige Bilder hochladen und wieder raus in ne Ankerbucht.
Den Blog kann ich mit Texten von unterwegs mit dem Handy aktualisieren, aber für Bilder brauche ich nun mal ein Wlannetz für den Laptop.

Die Westküste. Beeindruckend. Irgendwo gehts da auch in einen Fjord.

Kap Lindesnes was ich gegen 19 Uhr endlich erreiche. Inzwischen habe ich auch die Segel gestrichen.

Musik empfängt mich in Lille Hamn

Der Name hat nicht zuviel versprochen. Ein kleiner Hafen

Ich ergattere eine der letzten freien Plätze.

Die Schärenwelt hat mich wieder

Da drin ist ein Ankerplatz. ich stelle mir das so vor wie zelten im Steinbruch. Doch schon sehr karg


Lille Hamn




Leuchturm am Südeingang zum Egersund

Vor der Hafenmole von Lille Hamn

Freitag, 15. Juli 2011

Ab in den Süden

Auf das berühmte? Und berüchtigte Kap Lindesnes zu runden. Diese Südwestecke Norwegen trennt den Rauhen Westen und Norden vom lieblichen Süden. Rauh ist es heute nicht, eher ruhig. Etwas zu ruhig. Habe mit etwas mehr Wind gerechnet. Nun schauckeln wird schon seit kurz vor 7 in einer langzogenen DÜnung aus Norden dahin. Diese Dünung nervgte schon ab Cape Wrath an der NW Ecke Schottlands und auch bei meiner Überfahrt von den Orkney. Man soll sich die Nordsee mit ihrem weitgeöffnetem Sund nach Norden gut merken. Dazu eine Strömung mit 2 kn, sodass wir manchmal gerade mal mit 2-3 kn über Grund vorwärts kommen.
Nun sind wir fast rum. Motorende Segelboote überholen uns zu hauf und stellen mich auf ne harte Probe. Doch Segel runter und schneller werden und vorm dunkelwerden noch bis Mandal kommen, oder weiter Trödeln und hinter dem Kap in einen Naturhafen gehen. Eigentlich sollte es schon mit 4 Windstärken blaßen und morgen dreht es dann noch etwas ungünstig,weshalb ich eigentlich heute 60sm machen wollte, aber von Strom und Schwachwind hat keiner was gesagt.
So sitze ich nun, geniese die vereinzelten Sonnenminuten und halte durch. Nun erstmal nen Teekochen. Vor 21 Uhr wird das nichts mit ankommen.

Donnerstag, 14. Juli 2011

wieder Egersund


Und von Zug aus hat man diesen Blick. Einfach klasse

Kurz vor Stavanger der schönste Bahnsteig hier

Schon von weitem sind die Ölbohrinseln zu sehen, wenn diese hier nicht fördert sondern gebaut wird.
Abens kam dann die BUA, dich schon aus Kirkwall  kenne nach Egernsund in ihrem Heimathafen. Dann mussten wir noch die Wiskeybestände den Zollnormen anpassen.

Der Egersund im Norden