Donnerstag, 24. Juli 2014

Bilder der Letzten Zeit

 Gällnö
 Auf Ulvön an der Hoga Kusten. Kaum Strassen aber nen Rolls ;)
 Stockholms Altstadt. Touristen Hochburg
 Nur einige Meilen Ausserhalb  von Stockholm ein Bucht fast für mich allein
 Und immerwieder wunderbare Sonnenuntergänge
 Vaxholm. Netter aber sehr gut besuchter Vorort von Stockholm
 Alte Dampfschiffe fahren ab Vaxholmen in die Schären
 Am Stortaget in der Altstadt (Gamle Stan) von Stockholm. Hier sitze ich einfach und schau dem Treiben zu
 Ankerbucht auf Yxlön. Wolken ziehen noch herum, aber der Sommer ist unweigerlich da.
 Ulvön, wir liegen vor Anker und am Horizont der kleine Ort zum dem wir mit dem Beiboot und Außenborder fahren.
 Ulvön
 Stockholms Seeansichten
 Südlich von Hanosand in einer Bucht, die wir erst nach Nebelauflösung wirklich wahrnehmen koennen
 Ulvön
 Stockholm
 Vaxholmen. Drehkreuz für Fahrten in die Schären
 Stockholms Gamla Stan
 Die Geschäftsseite Stockholms
 Bucht auf Yxlön
 Das Schloss in Stockholm
 Ulvön
 Ausgebaumt gehts wieder nach Süden. Fast 12 Stunden ohne Änderung an den Segel
 Yxlön
 Stockholms Schloss
Unbekannte Bucht
 Ulvön. Dier volle Marina
 Yxlön
 Die Einfahrt nach Ulvön
 Wasahamn in Stockholm
 Ulvön
 Durch die Schären.
 Es geht in den Abend. Auf dem Weg nach Süden

 Gällnö,
 Stockholm
 Yxlön
 Bucht ohne Namen, nördlich von Stockholm
 Nicht nur die Marina war voll auf Ulvön. Auch die Stellen an Land. Da liege ich lieber vor Anker
 Stockholm
 Gällnö an dre Handelsbrücke. Kleine Bar mit Restaurant direkt am Wasser


 Gällnös Handelsbro
Nördlich Stockholms

Mittwoch, 23. Juli 2014

Und es war Sommer


 Gällnö vor Anker
 Gällnö, der Kaufmann. Obst und Gemüse gibt es draußen
 Gällnö
 Gällnö
 Durcvh den Wald gehts zum Kaufmannsladen


Spiegelglatt liegt das Wasser da. Wasser das nun 24 Grad hat. Noch vor 2
Wochen waren wir bei 14 Grad ins Naß gesprungen. Nur Sekunden aber
immerhin. Nun springt man rein und meint, man könnte ewig so dahin
treiben. Draußen ist es heiss. Im Schatten um die 28-30 Grad, unter Deck
oft mehr. Der Sonnenschutz ist übers Cockpit gespannt. Ich bin heute
hier geblieben. Ohne Not. Kein Starkwind. Der übliche Seewind im Sommer
bläßt und kühlt etwas. Nein einfach mal bleiben. Kann es wo anders noch
schöner sein. Immer nach dem nächsten Paradies suchen. Hier im
Schärengarten gibt es nur Superlative. Es gibt Buchten mit Häusern und
welche ganz ohne. Klar die sind meine Favoriten, doch hier liegen dafür
mehr Boote. Die Buchten mit den Häusern sind eher leer. Also man kann
sich es aussuchen. Da ich meist vor Anker gehe und nicht wie Schweden an
den Fels (reine Faulheit) liege ich immer etwas abseits und kann
unbeobachet baden wie ich will. Am Fels liegen die Boote schon eher
dicht beisammen.
Gerade bin ich in Gällnö. Eine Insel mit vielen kleinen Halbinseln im
inneren Schärengarten. Durch den Wald kann man in 20 min. zu einem
kleinen Kaufmannsladen kommen und einer Ansiedlung mit Openair Bar. Am
anderen Ende der Insel gibt es einen offiziellen Fähranleger und deshalb
ist gut was los auf der Insel. Wie ich erfahre leben aber ausserhalb der
Saison nur ca 25 Leute auf dieser echt schönen Insel.
Habe heute meine Wanderstiefel angezogen und hab mich über die Insel
treiben lassen.

Am Montag war ich in Nacka, einem Vorort von Stockholm, um eine
Kleinigkeit bei der Genua reparieren zu lassen. Nicht so einfach, denn
der Anleger, den mir der Segelmacher nannte, gehört einem Club, der aber
seine Stege abschliesst. Deshalb musste ich samt Segel im Dingi an Land
rudern. Gut, dass das keiner sah. Hafenkino. Dann 300m den Berg rauf bei
30 Grad im Schatten. Nur es gab keinen Schatten,. Naßgeschwitzt suchte
ich dann im Industriebau den Segelmacher. An der Tür unten war ein
Hinweis mit einer Telefonnummer von der Firma. Ich kann kein Schwedisch
und dumm, ich hatte mein Handy an Bord vergessen. Im 5 Stock dann
fündig. Und was da los war. Ist zwar nur ein Notbetrieb da, wie man mir
sagte, aber Not hatten wohl einige Segler. Ob ich da mein Segel noch am
selben Tag wieder bekomme.
Glück gehabt. Nach 2 Stunden der Anruf und ich hatte mein Segel wieder.
Leider war kein Wind für das Segel geliefert worden und so motorten wir
zu Uwe, ein Schwede und Segler mit dem mich Gotthard bekannt gemacht
hatte. Er hatte einen Bolzen von mir repariert und ich wollte ihn
abholen. Zum Dank durfte ich noch mit zu ihm und es wurde gegrillt.
Vielen Dank nochmal dafür.
Übernacht legte ich mich in eine Bucht (allein, aber mit Haus)
gegenüber. Am Dienstag dann fast alle 16 sm gesegelt bis Gällnö.
Kreuzen bei drehenden Winden von 90Grad macht die Sache Anspruchsvoll.
Ein Felsen sah ich gerade noch 20m vor dem Bug. Puh, das war knapp.
Los sit auch viel. Motorboote, Fähren, Ausflugsdampfer und Segler. Da
ist man als Einhandsegeler abends müde.Auch deswegen hier einen Tag
verweilen. Mal Kraft tanken und ausgiebig baden.
Der Sommer wird wohl noch bleiben, schwacher Wind. Ich treib mich weiter
rum. Hauptsache Wasser das kühlt gibt es.

Freitag, 18. Juli 2014

Kurze Aktualisierung

Ja wir haben es bis Öresund geschafft. War am Ende ein elendiger Kampf
gegen 5 gegenan und steiler Welle. Aber um Mitternuach t gab es dann den
Anlegerschluck. Danach jeden Tag gekreuzt um die 30sm, was natürlich ie
die tatsächliche Strecke ergibt. Stationen: Öregrund-Väddökanal und
gleich Sw-lich in einer netten Bucht vor Anker. Hatte nochmal Kontakt
mit der Turnotter, aber leider sind die gerade nur ein paar Meilen
westlich nach Norrtalje gegangen. Mist und am nächsten Tag waren wir
schon südlich von Furusund in der südlichsten Bucht von Yxlan. Wieder 22
Wenden bei gutem Wind. Der nächste Tag brachte dann leider mehr
Motorstundne als Segelstunden. Auch wenn wir es immer wieder probiert
haben. Sind Nach vaxholmen. Um ca. 14 Uhr war da gerade der letzte Platz
zu finden. Aber gegen abend war wieder viel frei. Anscheinend stehen die
Schweden spät auf oder kommen nur mal schnell zum Einkaufen in den
Hafen. Das erste Mal 30 Grad in der Kabine. Draussen mit Wind etwas
angenehmer. Doch abends braucht man dann doch wieder sein Jäckchhen.
Aber YSchön den Sommer hier endlich geniesne zu koennen.
Tja und heute die letzten 2 Stunden nach Stockholm rein um Gotthard zum
Flieger zu bringen. Ich werde nun ne Woche hier im Schärengarten mcih
rumtreiben. Einiges am Schiff basteln und Urlaub machen. Der Sommer soll
zumindestens bleiben.

Montag, 14. Juli 2014

Wow we did it

Ja, auch Weltmeister, aber für Seglerherzen gibt es noch anderes. Haben gestern keinen faulen Tag an der Hohen Küste eingelegt, nur schnell noch ein 2.Ziel angeschaut und den guten Schiebewind aus N-NE genutzt und haben uns auf den Weg nach Süden gemacht. Immer an der Küste lang, aber bis ca 22 Uhr liefs so gut. Teil mit 8kn ausgebaumt bei kraeftiger wellW dahin gerasst. da will keiner in den Hafen. Dann entgültig die Entscheidung. Ab nach Öregrund. Noch 80sm. das kann bis heute Abend geschafft sein. Dumm nur das ausgerechnet jetz der Wetterbericht recht behielt und der Wind auf SE drehen muss
Nun haben wir noch 40sm gegenan.Dafür Sonnenschein, aber uneindeutige Wolken am Himmel. Gestern gab 1-2 kräftige Schauer und ein Gewitter, dass recht nah vorbei zog. Zumindest seinen Wind konnten wir nutzen.
Mal sehen wo wir heute abend sein. Ist ja ewig hell.
Apropo WM. Wir hsaben darauf verzichtet , damit wir Weltmeister werden. Wir wussten schon von vornherein, dass wenn wir das Spiel nicht sehen wir sicher Weltmeister werden. Yes We did it.
PS: es gab auch nirgends eine Chance TV zu sehen, denn die Schweden ignorieren die WM ziemlich.

Samstag, 12. Juli 2014

Auf der Zielgeraden

Huch, da plumbst ja was weg. Nun hat der Wind uns schon 2 Tage lieb und
schiebt uns beständig nach Norden. Gestern zwar mit allem was noch dazu
kommt. Erst versprach der Wind uns gutes vorankommen. Schon waren 60sm
im Kopf geplant, doch schon nach einer Stunde entschied er sich uns nur
noch 4kn Fahrt zu gönnen. Auch noch gut, Ziel wir einfach offen
gelassen. Dann kam Nebel. kalt und dick. Ein entgegenkommender Deutscher
Segler (Abends bekam ich über meine emailadresse noch Kontakt mit ihm.
SY Timoe) funkt mich an um zu fragen, obs im Süden auch so dicht ist.
Tja wir waren gerade noch durch Sonnenschein gesegelt. Wir sahen ihn
10min später in der Suppe verschwinden, die uns dann auch bald umgab.(Er
hat haber alles gut übersstanden): Mit Radar und Kartenplotter war aber
alles kein Problem. Einge Segler sah ich auf dem Radar und konnte Acht
geben.
Immer wieder lichtete sich der Nebel um dann gegen Abend richtig dicht
zu machen. Wir entschieden uns für eine kleine Bucht hinter dem
Leuchtturm Storholmen an der Südeinfahrt nach Härnösand. (Ansteuerung
mit unter 300m Sicht). Kein anderer lag da, aber viele Häuser nett in
der Bucht. Fühlten uns doch sehr wohl da. Wahrscheinlich auch, weil
kaum, dass der Anker gefallen war die Abendsonne nochmal richtig
rauskam. Dunkel wurde es dann nicht, der Vollmond kam über den Bäumen
raus. Im Norden konnte man den Lauf der Sonne erahnen. Ich bin von
diesen "Nächten" fasziniert. man will nicht ins Bett.Doch man will ja
den Tag auch nutzen um weiter zu kommen. Nachtsegeln geht nicht, weil
nachts immer der Wind einschläft um morgen ab 11 wieder zu wehen. meist
bis ca 17 Uhr.
Heute stehen nochmal fast 40 sm an. Gerade läuft es gut. Mit großer
Genua und 4,5kn Fahrt sind wir schon sehr zu frieden. Der Nebel zieht
übers meer. Ob er uns in Ruhe läßt wird sich zeigen.
Nur wo wir das Endspiel der WM sehen können ist uns noch völlig unklar.
Die Sonne ist uns jedenfalls treu so dass auch jeden Morgen ein Sprung
ins Wasser dazu gehört. Der Salzgehalt des Wassers ist quasi 0.
temperatur geschätzt17-19 Grad. Und nun wartet die Hohe Küste auf uns.
Am Horizont tauchen die "Berge" schon auf.

Donnerstag, 10. Juli 2014

Heute Mellanfjärden

 Ein paar schöne Seiten von Söderhamn

 Nur der Gasthafen ist gewöhnungsbedürftig.
 Sind das schon Ausläufer der "hohenKüste".? Unserem Ziel.
 Skärsö,
 Skärsö
 Skärsö
 Skärsö
 Skärsö
 Skärsö
 Unterwegs treffen und Fotoshooting mit Winfried und seiner Pilgrim. Siend schon auf der Rückreise. Für ein gemeinsames Bier im Hafen hatten sie Tagestripp leider blöd überschnitten. Auch hier bekam ich noch wertvolle Tipps für den Norden
 Unauffällige Bucht und Dorf  auf Küggören.
 Küggören
 Küggören
und Mellanfjärden (unten)

Heute wieder Wind von vorne. die letzten Tage kamen wir so auch einfach nicht viel weiter nach Norden. Kreuzen fast 40sm um am Ende 25 sm gut gemacht zu haben. Heute also wieder, doch was ist das. Das war nicht vorhergesagt. Nordwind mit bis 5 Windstärken und dann noch draußen auf See Hochnebel. Ungemütlich gegen 1,5m Welle an zu kloppen. . Wir nehmen die erste Option (hatte 2 Ziele zur Auswahl)und fahren nach Mellanfjärden rein. Hier unter Land ist der Nebel weg und im Hafen, versteckt im Land bläßt es nur mäßig. Nur die Richtung nervt. nun NE. Also immer noch gegenan. Ich sehe schon, die Hoga Kusten muss man ein andermal angehen. Dafür direkt neben einem Restaurant festgemacht mit preisgünstigem Mittagsbüffet.